Ich holte meinen Mietwagen bei RodosCars.gr direkt nach dem Frühstück ab. Der Ablauf war schnell, das Personal freundlich und das Auto in perfektem Zustand für einen Tag voller Erkundungen. Mit einem eigenen Wagen konnte ich mein Tempo selbst bestimmen, Umwege machen und überall anhalten, wo mich die Insel faszinierte. Ich hatte eine Route geplant, die Natur, Strände und atemberaubende Ausblicke miteinander verband – alles an nur einem Tag.
Mein erstes Ziel war Seven Springs (Epta Piges), nur eine kurze Fahrt ins Landesinnere von der Küste entfernt. Die Straße führte durch kleine Dörfer und Olivenhaine, während das Morgenlicht durch die Bäume fiel. Am Eingang war die Luft frischer, und der Schatten des Pinienwaldes machte den Start in den Tag besonders angenehm. Ich folgte dem Pfad entlang eines Baches, bis ich den kleinen See erreichte, der von den sieben Quellen gespeist wird. Das Highlight war der Gang durch den schmalen, dunklen Tunnel, in dem das Wasser fließt – ein kleines Abenteuer, das man so schnell nicht vergisst. Auf der anderen Seite im Sonnenlicht spiegelte sich das Grün des Waldes im See.
Von dort fuhr ich zurück zur Küste nach Tsambika Beach. Der goldene Sand lag vor mir, und das Wasser war warm und einladend. Ich parkte das Auto auf dem nahegelegenen Parkplatz und nahm nur das Nötigste mit an den ruhigeren Teil des Strandes. Ein kurzer Schwimmgang reichte, um mich nach dem morgendlichen Spaziergang zu erfrischen. Der Strand ist lang genug, um selbst an belebten Tagen nicht überfüllt zu wirken, und von meinem Platz aus hatte ich einen perfekten Blick auf die Hügel und die darüber thronende Kapelle von Tsambika.
Gegen Mittag war ich bereit für meinen nächsten Stopp – Anthony Quinn Bay. Die Straße schlängelte sich entlang der Küste, mit Blicken auf türkisfarbenes Wasser zwischen den Bäumen. Die Bucht selbst ist eine kleine, von Felsen und Pinien umgebene Bucht, deren klares Wasser es ermöglicht, Fische unter der Oberfläche zu beobachten. Ich holte meine Maske und meinen Schnorchel aus dem Auto und verbrachte eine halbe Stunde damit, die Unterwasserwelt zu erkunden, während silberne Fischschwärme im Gleichklang zogen. Zurück an Land setzte ich mich auf einen Felsen und ließ die Sonne meine Haut trocknen, während der Duft der Pinien sich mit der salzigen Brise vermischte.
Am Nachmittag fuhr ich die Küste hinauf nach Ixia. Die Fahrt war angenehm, das Meer stets im Blick. Ixia ist bekannt für seine konstanten Winde, und bei meiner Ankunft glitten Windsurfer bereits mit beeindruckender Geschwindigkeit über das Wasser. Ich parkte in der Nähe des Strandes und spazierte entlang der Promenade, genoss die offene Aussicht und das Rauschen der Wellen auf den Kieselsteinen. Als die Sonne unterging, färbte sich der Himmel in sanfte Rosa- und Orangetöne, und der Horizont schien endlos. Es war der perfekte Abschluss des Tages.
Auf der Rückfahrt dachte ich daran, wie viel ich an nur einem Tag sehen konnte, weil ich ein eigenes Auto hatte. Öffentliche Verkehrsmittel bringen einen nur begrenzt weiter, und geführte Touren sind an feste Zeiten gebunden. Mit meinem Mietwagen von RodosCars.gr hatte ich die Freiheit, dort zu verweilen, wo ich wollte, den Menschenmengen auszuweichen und meine eigene Version von Rhodos zu entdecken. Von kühlen Waldquellen bis zu goldenem Sand, von einer von Pinien eingerahmten Bucht bis zu einem windigen Sonnenuntergangsstrand – diese Rundfahrt hat mir gezeigt, wie vielfältig und schön die Insel wirklich ist.